Die tieffliegenden Hexen

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Brückentinsee

mit

Andrea, Kati, Funda, Ute, Carmen, Bibo, Marion

und Biene

Heute, am 10.07, sind wir bei strahlendem Sonnenschein und zu erwartenden

30 Grad, zum Brückentinsee gefahren. Der Treffpunkt wie immer in Germendorf auf der Sprinttankstelle und das obligatorische Tankstellenstartfoto darf natürlich nicht fehlen.

Wir fuhren ganz entspannt, mit ein paar nervigen Sonntagsfahrern vor uns, über Wensickendorf, Liebenwalde, Templin und Lychen zum Brückentinsee. Die schöne Asphaltstraße endete plötzlich und auf einmal war ich mir auch nicht mehr sicher, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Ein Glück kamen zwei Radfahrer aus der Richtung in die wir fahren mussten. Die wurden gefragt und erklärten uns den Rest des Weges. Ca 2km war eine eklige, sandige, holprige Strecke, aber dann lachte uns wieder eine wunderschöne Asphaltstraße an.

Über eine Brücke, die wir nur einzeln befahren durften, gelangten wir dann auf die Herzinsel.

Endlich angekommen, wurden die Mopeds geparkt, die Jacken runtergerissen und das Inselhotelrestaurant gestürmt. Erstmal zwei Tische zusammengestellt und was eiskaltes zu trinken bestellt. Die Speisekarte wurde studiert und schnell fand jede Hexe ein für sie passendes Gericht.

Frisch gestärkt spazierten wir noch ein kleines Stück weiter und fanden eine wunderschöne Badestelle. (Dank Ilona wussten wir, das wir noch ein Stück laufen

sollten).

Wir breiteten uns aus und sprangen ins Wasser. Das war herrlich erfrischend. Es wurde geschwommen und gelacht und während wir dann in der Sonne lagen und uns trocknen ließen beschlossen wir, das wir das unbedingt wiederholen müssen,

Frisch gebadet und erholt machten wir uns auf den Rückweg.

Leider beschlossen wir Richtung Neustrelitz zu fahren, weil wir dachten, das wir so nur ein kleines Stück Huckelpiste haben. Was wir nicht bedachten war, das wir durch ungezählte Dörfer mit ganz übler Kopfsteinpflasterpiste mussten.

Aber auch die endeten irgendwann und wir fuhren zügig die B96 zurück. In Gransee machten wir nochmal einen Stopp und genossen ein Eis und nochmal eiskaltes Wasser.

Mit einem Gruppenknuddeln verabschiedeten wir uns, weil wir nicht noch einmal anhalten wollten, bevor jede Hexe in ihrem Hexenhaus war.

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