Die tieffliegenden Hexen

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Hexen im Affenwald

mit

Kiki, Andrea, Sylvia, Nadine, Manu, Katja, Bea, Conny

und Biene

31.05. ein wunderschöner Sonntag. Die Sonne lacht vom Himmel und 9 Hexen trafen sich in Germendorf auf der Sprinttanke um gemeinsam nach Malchow zum Affenwald zu fahren. Die Strecke hab ich diesmal nicht auswendig gelernt, hab ja schließlich zum Geburtstag ein Navi bekommen. Ok, Knopf ins Ohr und los geht's.

Hmmm warum redet keiner mit mir? Weil ich irgendwo rangekommen bin. Na nicht weiter schlimm, auf der nächsten Tankstelle angehalten, alles wieder richtig gemacht, weiter geht's.

Die grobe Richtung kannte ich ja. Aber geredet hat trotzdem keiner mit mir. Kurz hinter Fürstenberg, ich wusste das wir bald links abbiegen müssen, hab ich dann nochmal auf nem Waldparkplatz angehalten. Zudem waren die Raucher glücklich über ne Pause und wir konnten dem Navi mitteilen, das es keine Angst vor mir haben muss.

Wieder runter vom Parkplatz, yeah es redet mit mir. Aber was für ein Stuss, ich weiß ich muss nach links, Navi sagt, bitte biegen sie rechts ab. Artig wie ich bin, bin ich abgebogen. Hab aber gleich angehalten, den Knopf rausgemacht, mit den Mädels den Weg besprochen und nachdem wir gewendet haben, fuhren wir entspannt weiter.

Irgendwie wollten die Wegweiser nicht so wie ich. Ich wusste zwar Richtung Mirow und das Malchow in der Nähe der A19 liegt, aber nirgends stand Malchow dran. Auf der nächsten Tankstelle erstmal nach dem Weg gefragt. Conny hat dann noch ihr Handy befragt und uns einen ganz spannenden Weg gezeigt.

Mit allen Raffinessen, es gab auch ein Schild Richtung Malchow 11 km aber leider nur eins. Wieder mal die Frage, rechts oder links???

Lange Rede, kurzer Sinn, das letzte Stück sind wir dann über die Autobahn gefahren und angekommen

Kurzes Fotoshooting, bevor uns die Affen zerstören und dann spazierten wir zum Affenwald, Helme und Rucksäcke hinter der Kasse verstaut, ging es rein.

Erstmal schön bergauf, eigentlich dachten wir es wäre ein Affenwald und kein Affengebirge. Oben angekommen sahen wir sie endlich. Boah waren die süüüüüüß.

Nadine konnte sich gar nicht wirklich lösen und war traurig, das sie ihre Spiegelreflexkamera nicht mit hatte.

So langsam knurrte uns der Magen und wir belagerten den Imbiss. Frisch gestärkt ging es dann auf die Rodelbahn.

Auch ein tolles Erlebnis. Irgendwann trabten wir zurück zu unseren Bikes und fuhren los. Natürlich nicht auf direktem Weg, wir wollten uns ja noch die schöne Landschaft angucken. Ein Kreis ist kein Kreis.

Trotzdem haben wir den Weg nach Hause gefunden.

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