Die tieffliegenden Hexen

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International Female Ride Day

mit

Gundula, Mandy, Mandy E., Bianka, Carmen, Marion, Andrea,

Caroline, Manja, Susanne, Kerstin, Ina, Diana, Marina

und Biene

am 07.05. trafen wir uns um 10 Uhr in Germendorf um am internationalen Frauenfahrtag teilzunehmen. Zu sechst starteten wir ganz entspannt und fuhren über Wandlitz, wo wir noch eine Hexe einsammelten, nach Werneuchen. Dort gesellten sich dann noch 7 Hexen zu.

Nun war unsere Gruppe so groß geworden, das wir, um zusammen zu bleiben, geblockt haben. Diesmal mit zwei Hexen, die es noch nie vorher gemacht hatten, aber einen prima Job erledigten.

Wir fuhren durch die schöne märkische Schweiz bis nach Müncheberg, wo die beiden letzten Hexen auf uns warteten.

Auf der Tankstelle waren wir der Hingucker überhaupt, macht schon ein bisschen Eindruck, wenn 13 Motorräder ankommen und nochmehr Eindruck macht es, wenn dann 13 Frauen die Helme abnehmen.

Jetzt waren wir vollzählig und setzten unseren Weg, Richtung Germanisches Langhaus, fort. Die Straßen waren genial und schön leer.

Bei Beeskow hab ich mich dann allerdings verfahren und wir fuhren ca ne halbe Stunde in die falsche Richtung. Naja, kommt vor. Die Sonne lachte und so war es nicht wirklich schlimm.

Wir wendeten einfach und kamen um 14 Uhr dann endlich im Langhaus an. Ich wollte dort allerdings erstmal nicht anhalten, denn optisch hatte ich es mir ein bisschen anders von außen vorgestellt. Aber die hinter mir fahrenden Mädels haben angehalten, also war ich die einzige die nochmal wenden musste.

Trotzdem wir eine Stunde später waren, als wir vorhatten, klappte es mit dem reservierten Tisch. Wir hatten unseren Spaß auch wenn vielleicht nicht alles so war, wie wir es uns vorgestellt hatten.

die tieffliegenden Hexen im germanischen Langhaus

Noch ein Gruppenbild im Inneren des Langhauses und dann fuhren wir wieder los.

Wir wohnen ja alle in ganz verschiedenen Gegenden in Berlin und Brandenburg, deswegen fuhren wir nicht gemeinsam wieder zurück. Einige, die aus dem Süden kommen, fuhren noch in die Hupe, andere über Landstraße und Caroline, Marion und Biene flogen über die Autobahn zurück in den Norden.

Das ging eigentlich prima, bis kurz vor Birkenwerder, wegen eines schweren Autounfalls, die Autobahn komplett gesperrt war. Toll.... also Mopeds aus und Helme abgenommen. Nach ner Weile die Jacken ausgezogen und mit trockenem Mund gewartet das es weiter geht. Eine nette Autofahrerin hatte Erbarmen mit uns und gab uns ne Flasche Apfelbrause, die wir dankend annahmen.

Nach ner guten halben Stunde ging es dann weiter und dann haben wir auch endlich unsere Hexenhäuser erreicht. Alles in allem ein wunderschöner Hexenausflug.

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